Themenstammtisch der Schurwald-FDP am 08. August 2021

Reges Interesse am FDP-Themenstammtisch – Bericht

Bundestagsabgeordnete Renata Alt zu Gast bei der Schurwald-FDP

Auf reges Interesse der Passanten ist der Themenstammtisch der Schurwald-FDP auf dem Wochenmarkt in Aichwald-Schanbach am Freitag, 06. August 2021 gestoßen – ein weiteres Zeichen dafür, wie wichtig vielen Bürgerinnen und Bürgern die direkte hautnahe Begegnung mit Politikerinnen und Politikern ist.

Neben der FDP-Bundestagsabgeordneten Renata Alt stellten sich auch der Bundestagskandidat der Freien Demokraten im Wahlkreis Esslingen, Robert Langer sowie Susanne Winkler als Vorstandsmitglied der Liberalen Frauen Baden-Württemberg den Diskutierenden.

Im Mittelpunkt standen außenpolitische Fragen, zu denen Renata Alt kompetent Stellung nahm, denn als ehemalige Diplomatin ist sie auf diesem Themenfeld zu Hause und daher in der Bundestagsfraktion der Freien Demokraten mitverantwortlich für Außenpolitik.

In vielen Gesprächen mit Interessierten aus Aichwald ging es um China, Russland, die USA und die Europäische Union. Dabei betonte Renata Alt, die als Wirtschaftsattaché sowohl der Tschechoslowakischen als auch der Slowakischen Republik tätig war, dass Außenpolitik nicht mehr nur Diplomatie oder Militärpolitik ist, sondern heute weitgehend Mittel der Wirtschaftspolitik eingesetzt werden.

Ein besonderes Augenmerk muss nach Ansicht der FDP-Politikerin China gelten, das auf dem besten Weg ist, militärische und wirtschaftliche Weltmacht Nummer 1 zu werden. Deutschland und die EU dürften weder beim Import noch beim Export zu abhängig von China werden. Einen echten Interessenaustausch benötige man auch mit den USA als wichtigstem Bündnispartner und mit Russland, dem Handelspartner und Rohstofflieferanten vor unserer Haustüre. Eine solche außenpolitische Balance kann, so Renata Alt, nur mit einer starken Europäischen Union gelingen.

Thematisiert wurde mit einigen Gesprächspartnerinnen auch die „Frauenquote“. Ziel der FDP sei es, möglichst viele Frauen für ein politisches Engagement zu interessieren und zu motivieren, um starre gesetzliche Quoten zu vermeiden. Renata Alt: „Frauen wollen wegen ihrer Qualifikation geschätzt und gefördert werden und nicht, um Lücken bei Quotenvorgaben zu füllen!“

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