Ein kleines Gedicht

Liebe Mitglieder,
liebe Interessentinnen und Interessenten,

kulturell, künstlerisch wird die Corona-Pandemie -noch – nicht oder nur wenig betrachtet, bearbeitet.
Aus Winsen (Luhe) hat mir mein schwäbischer Schulkamerad und Freund, länger als eine Diamantene Hochzeit, Klaus Bolz folgendes Gedicht geschickt.
Die Kunst wird auch notwendig sein, die Heraus- und Anforderungen zu begreifen und zu bewältigen, vor die die gesamte Menschheit durch das Corona-Virus gestellt wurde.

Bleiben Sie gesund, Dr. Josef Dornbach, Vorstand OV Schurwald

Gedicht:

In den Straßen ist es still
Weil keiner mehr nach draußen will

Die Städte leer und ohne Leben
Keiner will sich mehr bewegen

Die Angst sich draußen anzustecken
Jeder will sich jetzt verstecken.

Wir sind gelähmt und haben Sorgen
Was passiert wohl übermorgen

Wenn wir jetzt zusammenrücken
Kann es uns dann wirklich glücken

Den Virus gesund zu überstehen
Ohne dabei draufzugehen

Heut ist eine besondere Nacht
Ich lieg schon lang wach

In einem Film bekomm ich heut Besuch
Da blätter ich wie einem Buch

Da kommt die Mutter und ruft Hallo
Dann zeigt sich Felix und der Flo

Marita kommt mit unserem Hund
Josef präsentiert sich sehr gesund

Ich schau dabei aus einem Fenster
Und glaube jetzt das sind Gespenster.

Wenn ich nur zuhause bin
Kommt mir manches in den Sinn

So wird das Handy zur Tastatur
Es sind ja ein paar Zeilen nur