Februar 2017 Neujahrsempfang der FDP in Esslingen

 

[Best_Wordpress_Gallery id=“33″ gal_title=“Neujahrsempfang Esslingen 2017″]

Neujahrsempfang der FDP in Esslingen

Der FDP-Ortsverband Schurwald nahm Teil am Neujahrsempfang der FDP am Sonntag, den 05. Februar 2017 in der Alten Aula in Esslingen.

In seiner Begrüßungsrede artikulierte der Ortsvorsitzende des Ortsverbands Esslingen Stefan Schreckenbauer  einen deutlichen  Weckruf, nicht nachzugeben und sich auf den beachtlichen Erfolgen des Jahres 2016 auszuruhen, sondern mit aller Kraft und Energie in das Wahljahr 2017 zu gehen mit den Landtagswahlen im Saarland, Nordrhein-Westfalen und Schleswig- Holstein sowie im September wieder den Einzug in den Bundestag zu schaffen.

Der FDP- Kreisvorsitzende und Esslinger Stadtrat Ulrich Fehrlen fasste die politische Lage zusammen und wies im Hinblick auf die innere und äußere Sicherheitslage insbesondere darauf hin, dass die Problematik von Flüchtlingsbooten von Nordafrika über das Mittelmeer bereits vor 20 Jahren die Bundeswehr zu entsprechenden Übungen veranlasste.

Es folgte eine sehr eindrucksvolle Rede des FDP-Kandidaten des Wahlkreises für Esslingen für den Bundestag  Sven Koppelt, in welcher Sven Koppelt appellierte, vor lauter Beschäftigung mit Randgruppen unserer Gesellschaft, wie das übergebührlich in der derzeitigen politischen und gesellschaftlichen Diskussion geschehe, nicht die den Staat tragende Mitte der Gesellschaft zu vernachlässigen oder gar zu vergessen. Erst diese Mitte der Gesellschaft macht es möglich, dass wir uns den Problemen von Randgruppen erforderlich annehmen können.

Zentral in seiner Hauptrede forderte der Europaabgeordnete und Vorsitzende der FDP Baden- Württemberg Michael Theurer das Individuum, den Einzelnen  nach seinen Fähigkeit und seinen Begabungen unabhängig von seiner Herkunft zu fördern. Nur so gibt es Fortschritt und damit Wohlstand für alle. Michael Theurer zählt eine lange Liste auf, aus der der Name des Gründers von Apple Steve Jobs herausragte, ein rumänisches Adoptivkind in den USA. Um das Ziel der Förderung des Individuums zu erreichen, bedarf es eines starken, liberalen Rechtsstaats.

Die Stadträtin und stellvertretende Ortsvorsitzende der Esslinger FDP Rena Farquhar befasste sich in einer sehr interessanten Rede mit den Anforderungen an eine gelebte Demokratie insbesondere im Hinblick auf Kinder und Jugendliche. Um Jugendliche für das Projekt Demokratie zu interessieren, zu begeistern, müsse man in den Familien anfangen. Die FDP ist die Partei nach einer jüngsten Umfrage, die mit Abstand der Nachwuchsgeneration eine gelebte Demokratie zutraut. Und dass Demokratie  funktioniert, zeigt der Jugendstadtrat in Esslingen, so Rena Farquhar.

JD

Fotos Copyright: Josef Dornbach